Dietrich von Saucken (1909–1980) war ein deutscher General während des Zweiten Weltkriegs. Er wurde am 16. Mai 1909 in Falkenwalde, Ostpreußen, geboren.
Saucken trat im Jahr 1928 in die Reichswehr ein und nahm am Polenfeldzug 1939 teil. Während des Krieges war er an verschiedenen Fronten eingesetzt, darunter in Russland und in der Schlacht um Stalingrad.
Nach dem Krieg wurde Saucken in sowjetische Kriegsgefangenschaft genommen, aus der er 1955 entlassen wurde. Er siedelte sich daraufhin in der Bundesrepublik Deutschland an.
Saucken trat der Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland bei und wurde Brigadegeneral in der Bundeswehr. Er bekleidete verschiedene Führungspositionen und leistete einen Beitrag zur Modernisierung der deutschen Streitkräfte.
Dietrich von Saucken starb am 27. September 1980 in Rotenburg an der Wümme.
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